Aka

"Wenn dann nur im bewegungs und sprechunfähigen Zustand", wies Rokudo Tokomi an, was ungefähr so viel hieß wie ´Nein´.
Immerhin würde Helloween sich vermutlich nur noch mehr aufregen und auf aufgeregtes Geschnatter hatte er gerade jetzt keine Lust.

Tokomi zuckte die Schultern. War ja nicht so, als ob er das nicht auch hinjriegen würde, allerdings könnte es auch leicht ins Auge gehen. Er blieb aufrecht stehen und behielt Cris im Auge.
"Also", begann Helloween, "ich hab keinerlei Interesse daran, jetzt getötet zu werden oder schlimmeres. Und ich bin mir zwar recht sicher, dass dein Kopf irgendwo in unseren Büchern zu finden ist, aber der ist mir eigentlich auch schnurz, es gibt genügend andere. Ich würd jetzt einfach gern meine Sachen zusammen sammeln und mich mit Cris vom Acker machen." Das war recht einfach. Und wenn Rokudo etwas für sein Leben wollte, dann wäre er gewiss dazu bereit, einen entsprechenden Preis zu bezahln. Etwas anderes konnte er in seiner Situation kaum tun.

Überrascht hob Crystal die Augenbrauen, während sie die Runde begutachtete. Soso, der Schwarzhaarige war also irgendein Typ, dem wahrscheinlich ein Eintrag in ihrem Bingo-Book zugewiesen war. Eigentlich wunderbar zum Geld verdienen, nur zu Schade, dass Hello erneut in der Patsche saß und sich der Schwarzhaarige tatsächlich zu einem friedlichen Gespräch hatte bewegen lassen. Seltsamer Kerl. Das Mädchen wechselte einen kurzen Blick mit Rej, ehe sie zögernd näher trat, darauf bedacht den beiden 'Bewachern' nicht zu nahe zu kommen. Immerhin wollte sie sich nicht binnen weniger Sekunden in der gleichen Situation wie ihr Teamkamerad befinden. Und was hatte ihre Mutter noch gleich immer zu ihr gesagt? Richtig, Fremden traute man nicht eben einfach mal so ohne Weiteres. Auf Hellos Worte hin nickte sie. "So sieht's aus." Mit eigenen Anmerkungen würde sie sich lieber zurückhalten. Immerhin war sie die Art von Mensch, der dumme Kommentare besser lagen, als diplomatisches Gefasel. Für letzteres war Helloween zuständig, wie er auch gerade bewies.

"Soso, du würdest dich also gerne vom Acker machen?", wiederholte Rokudo nachdenklich. Blöd nur, dass ihm gerade sehr sehr langweilif war. Obwohl er so viel zu tun hatte.
Er schob diese Sachen lieber bis in die Unendlichkt auf und beschäftigte sich eher mit den lustigen Dingen des Lebens.
"Hm...mal überlegen.", meinte er dann und sützte den Kopf in die Hände. Zu blöd nur, dass manches keinen weiteres Aufschub vertrug.
Es würde ihm sonst noch wichtige Informations und Geldquellen rauben, wenn er hier gleich weiterspielte.
Kontrolle war so ein wunderbar süchtig machendes Ding...
"Wenn du mir deinen richtigen Namen sagst, warum nicht?", meinte er dann. Dann könnte er sie sich schon einmal aufschreiben und später auf sie zurückkommen

"Ich nutze meinen Namen schon seit mindestens zehn Jahren nicht mehr", murmelte Hello etwas zurückhaltender. Selbst die Mizukage sprach ihn mit Helloween an, wenn er sich bei der mal blicken liess.

"Und ich habe dich nicht gefragt, seit wann du deinen Namen nicht mehr nutzt. Ich habe dich gefragt, wie du heißt. Also, raus mit der Sprache, so schlimm kann es nicht sein", forderte Rokudo ihn auf.
Er wollte wissen, mit wen er es zu tun hatte. Und unter dem Namen ´Helloween´ würde er vermutlich nichts finden.

"Takeo Samidare." Der Name hörte sich seltsam fremd an. Man durfte das nicht falsch verstehen, er schämte sich nicht seines Namens wegen oder so. Er war nur nicht besonders stolz auf die Taten, die er unter diesem Namen vollbracht hatte.

"Na siehst du, was doch gar nicht so schwer, oder? Sag mal, warum genau benutzt du den Namen denn nicht mehr? Gefällt er dir nicht?"
Das konnte sich Rokudo schwerlich vorstellen. War doch ganz hübsch. Aber ihm gefielen ja Namen, die einen Sinn hatten generell. Vielleicht gefiel dem der Name ja nicht.

"In unserem Gewerbe bin ich nicht der einzige, der einen Decknamen benutzt, es ist so eine Art Schaffenstradition. Aber ich war schon früher unter falschem Namen unterwegs, war ganz praktisch, als ich als Verräter gejagt wurde. " Ignorante Politik war das damals...
"Und noch dazu war es richtig erlösend, diesen Namen abzulegen. Er hat keine glorreiche Vergangenheit."

"Ah, gut. Na dann.", murmelte Rokudo. Den Rest würde er alleine können.
Er richtete sich wieder auf. "Also schön, von mir aus könnt ihr beiden gehen."
Immerhin hatte er ja nicht versprochen, sie in Ruhe zu lassen, oder so.

Wie überaus grossherzig das doch klang. Aber Hell würde sich nicht beklagen. Der Typ war gefährlich, das spürte er und zudem wollte sein Körper immer noch nicht so recht wie er sollte. Mehr schlecht als recht versuchte er sich hochzustemmen und schaffte es dabei zumindest in eine sitzende Position. Dann aber beschloss er, dass seine Würde hier sowieso schon ins Bodenlose gesunken war und er blickte hilfesuchend zu Crystal.

Die Brünette blickte etwas unschlüssig zu Rokudo, eilte dann allerdings ihrem Kameraden zu Hilfe indem sie ihm auf die Beine half. "Lass uns verschwinden.", murmelte das Mädchen. Bevor es sich der komische Kerl noch anders überlegte. "Na dann, Sayonara ihr zwei. Ich muss sagen diese Unterhaltung war doch mal...nett", meinte sie noch, während sie Tokomi und Rokudo kurz zum Abschied winkte und dann mit Rej und Hello im Schlepptau verschwand.
In ihrer Unterkunft angekommen lud Crystall ihren Teamkollegen erst einmal auf dem Bett ab. Immerhin wurde der auch irgendwann einmal schwer. Mit einem Seufzen fuhr sie sich durch die Haare. "Was für 'ne seltsame Truppe.", meinte sie nur. "Zu schade, dass ich nicht die Ehre hatte deinen neuen Lover etwas näher kennenzulernen. Ich meine, ich wusste ja, dass du dich ab und zu einmal gehen lässt, aber das..." Mit einem Lächeln wuschelte sie dem Blonden durch die Haare, ehe sich auch schon ihre Fingernägel -nicht zu fest, aber alles andere als angenehm- in Hellos Kopfhaut bohrten. "Ich habe ja nichts dagegen, wenn du plötzlich meinst einen auf schwul machen zu müssen. Nein wirklich, ich akzeptiere das. Wogegen ich allerdings etwas habe ist, wenn mich mein Teamkamerad während einer Mission plötzlich hängen lässt und ich die ganze Scheiße allein machen darf!" Vom Kopfgeld würde er jedenfalls nichts bekommen. Das war einfach nicht okay gewesen.

Helloweens Blick verdüsterte sich drastisch. "Ich bin unschuldig!", verteidigte er sich. "Und der Typ ist nicht mein Lover und ich bin auch nicht schwul. Ernsthaft jetzt. Keine Ahnung, wie er's genau gemacht hat, aber er hat mich irgendwie manipuliert. Hat er selbst gesagt. Und ich meine... jetzt mal ehrlich, du kennst mich doch. So eine Aktion würdest du mir doch auch niemals zutrauen, oder?"
Es hatte sich ja angefühlt, als würde er aus eigenem Antrieb handeln. Jedenfalls hatte er keine Auswirkungen von aussen oder so bemerkt. Aber das konnte doch nicht wirklich er selbst gewesen sein. Nicht während eines Auftrags und nicht mit irgendeinem dahergelaufenen, sturzbetrunkenen Fremden.
"Lässt du mich bitte los?" Er war noch verwirrt und verärgert genug.
Mit einem Seufzer fuhr er sich über den Hals wo Kaito zugebissen hatte und verzog das Gesicht - hielt dann aber jäh in der Bewegung inne. "Ach gottverdammter Mist nochmal!", fluchte er. "Meine Ketten und meine Messer liegen da noch rum." Letztere liessen sich zur Not ersetzen aber erstere... kam nicht infrage, dass die da blieben!

Crystall verzog kurz das Gesicht, ehe sie mit einem Seufzer von dem Blonden abließ. "Deine Aktion ist mir selbst seltsam vorgekommen, das geb ich ja zu... Na schön vielleicht hast du ja Recht. Dann werd ich dir mal fürs Erste glauben." Wehe, wenn das Gegenteil von dem, was der Blonde meinte, herauskam. Andererseits kannte sie Hello lange genug um zu wissen, dass er sie bisher nie angelogen hatte, wenn es um etwas Wichtiges gegangen war.
Auf Helloweens letzte Worte hin biss sie sich kurz auf die Lippen. Sie wusste, wie wichtig die Kette für den Blonden war. Dass er sie bei seinen 'Gastgebern' vergessen hatte, stellte sie nun recht schnell vor ein neues Problem. Kurz schmunzelte die Brünette. "Ich verspreche dir, dass wir dir deine Ketten wiederbeschaffen. Heute gehst du mir allerdings nirgendswo mehr hin. Erst recht nicht zu diesen schrägen Typen." Ein zweites Mal würden die sich sicher nicht wieder auf ein friedliches Gespräch einlassen.

Rokudo erhob sich und verschwand ohne ein weiteres Wort ins Haus hinein. Also schön.
Jetzt musste er noch eine gute Ausrede finden, um sich nicht wieder an die Arbeit machen zu müssen. Und was sollte er da vorschieben? Immerhin war diese Arbeit nicht ganz so unwichtig, wie er es gerne hatte.
Leider bestand das Leben auch für ihn nicht nur aus Spiel und Spaß, so lieb ihm das auch wäre.
Er könnte Kaito fragen, was genau passiert war und wieso er so ausgerastet war. Ja, das war eine gute Idee. Zwar nicht unbedingt das optimale, aber immerhin.
"Also Kaito, was war gestern los?"

Als Rokudo Kaitos Quartier betrat glich jenes einem einzigen, großen Schlachtfeld. Bücher und Zettel lagen verstreut auf dem Boden, in der Eile der letzten Nacht hastig aus dem Weg geschafft, dazwischen einige Kleidungsstücke und haufenweise -teils nicht ganz so intakte- Kissen. Inmitten dieses Chaos befand sich ein ziemlich zugerichtetes, mit Federn überhäuftes Bett, auf dem es sich der Silberhaarige bequem gemacht hatte, die Beine zum Schneidersitz verschränkt, ein Buch in den Händen. Er hatte eine halbe Ewigkeit gewartet. Nichts getan. Vergeblich. Wenn er sich dann einmal dazu entschloss sich mal wieder so richtig auszutoben, dann gefälligst auch ordentlich und auf seine Weise. Und die war eben leider nicht immer zu einhundert Prozent anständig und brav.
Er seufzte. Nur missmutig sah Kaito bei Rokudos Frage von seiner Lektüre auf. "Was gestern los war? Das weißt du doch schon längst. Ganz einfach: Ich hatte Lust mal wieder etwas zu unternehmen, also bin ich losgezogen, hab mich abgefüllt, 'nen Typen verführt, angeschleppt und wie man wohl unschwer erkennen kann eine ziemlich heiße Nacht mit ihm verbracht. Was ist schon dabei?", brummte er, ehe sich sein Blick auch schon wieder auf das Werk in seinen Händen senkte. Die Frage war früher als gehofft gekommen.

Rokudo verdrehte die Augen, bahnte sich einen Weg durch die am Boden versteuten Dinge und ließ sich dann auf das Bett sinken, um Kaito das Buch aus den Händen zu nehmen.
Wenn er mit ihm redete, dann hatte er ihn auch gefälligst anzusehen.
"Verarsch mich nicht", meinte er ruhig.
Kaito wusste genau, dass er nicht die Eskapade meinte. Wen der flachlegte, wann und wie der das tat war völlig dem selbst überlassen. Zumindest so lange, bis es Tokomi, ihn selbst, oder seine Aktionen nicht behinderte. Erst dann würde er eingreifen.
"Du weißt, dass ich nicht das meine. Mich interessiert eher, was vor deinem Abstecher in die Bar war- oder waren es mehrere? Also: Was. War. Gestern. Los?"

Der Silberhaarige protestierte kurz, als Rokudo ihm sein Buch entriss, seufzte dann jedoch und raufte sich erst einmal durch die Haare. "Hör zu. Ich hab' reichlich wenig Lust mich mit irgendwem über dieses Thema zu unterhalten. Genau genommen wollte ich es eigentlich vergessen. Zumindest eine Zeit lang..." Dass das Rokudo reichlich egal war wusste Kaito, aber verdammt nochmal er es hasste es nunmal über sowas zu reden.
Egal mit wem.
Ein paar Sekunden verstrichen ohne dass einer der Beiden etwas sagte. Kaito biss sich auf die Unterlippe. An Rokudos Blick konnte er erkennen, dass der Schwarzhaarige ihn nicht eher in Ruhe lassen würde, bis er endlich mit der Sprache rausrückte. Zudem spielte er wie es der Zufall eben so wollte immernoch für den Eiskünstler, was bedeutete, dass er gewisse Pflichten zu erfüllen hatte, wenn er nicht gerade irgendwann 'versehentlich' tot in einer Ecke enden wollte. "Ach verdammt." , brummte der Silberhaarige und brach somit das Schweigen. "Sagen wir es einfach mal so: Es gab eine kleine Auseinandersetzung mit einem gewissen Blondi und seiner Freundin und jetzt sind die beiden auf und davon."

Rokudo war ernstlich sprachlos. Auf und davon...Sonzu und Mariko waren über alle Berge und Kaito hatte es zugelassen?
Was fiel dem eigentlich ein?
Der hatte ihm sein Spielzeug weggenommen!
Plötzlich verdunkelte Wut die Augen Rokudos und er packte Kaito am Kragen, zog ihn dicht an ihn heran. Mit einem Mal war es ihm egal, was die beiden angestellt hatten.
Sie waren weg und das war immerhin alles, was im Moment zählte.
"Was fällt dir eigentlich ein die beiden einfach so gehen zu lassen?", zischte er wütend.
Rokudo brauchte keine Waffen, um gefährlich zu sein, das sollte Kaito wissen. Es reichte völlig, wenn man ihn wütend machte, genau so wie Kaito jetzt.
Doch mit einem Mal glättete sich sein Gesicht wieder. "Oh...oh ja, ich verstehe...gut gemacht Kaito...sehr gut sogar..."
Er ließ ihn wieder los. "Ich muss sagen, das ist genial...Noch mehr spielen...wunderbar, ich kann alles verschieben!"

Als Rokudo ihn am Kragen packte wagte es Kaito nicht auch nur im entferntesten zu protestieren, zu entsetzt war er über den plötzlichen Wandel des Eiskünstlers. Er hatte gewusst, dass jener verdammt empfindlich auf dem Gebiet reagierte, aber erst jetzt wurde dem Silberhaarigen wieder bewusst, wie empfindlich. Ihm wurde klar, dass er gerade verdammt nah dran war von der Welt Abschied zu nehmen wenn es Rokudo so wollte und dieser Gedanke machte ihm Angst. Umso irritierter blickte er den Schwarzhaarigen an, als dieser ihn plötzlich wieder losließ.
"Was...?"
Kaito schluckte, wusste nicht recht wie er auf Rokudos erneuten Umschwung reagieren sollte. Erleichtert, verstört, oder doch ganz anders? Er beschloss erst einmal abzuwarten. Immerhin konnte der Eiskünstler seine Meinung auch ganz schnell wieder ändern. Im Augenblick schien er jedoch auf einmal ganz glücklich darüber zu sein, dass sich sein Spiel doch nicht mehr so schnell dem Ende zuneigte.

Rokudo grinste und tätschelte Kaito übermütig den Kopf. "Jaja, sehr gut", meinte er vergnügt und ging dann auf die Tür zu.
Ihm war wohl bewusst, wie seltsam und auch erleichtert sich Kaito nun fühlen mochte. Aber er hatte das ja nicht wirklich absichtlich so gemacht. Vermutlich dankte Kaito gerade dafür, dass er überhaupt noch am Leben war.
Sollte er auch.
Mitten im Türrahmen hielt er inne und drehte sich wieder um.
"Ach, bevor ich es vergesse...was war los?"

Kaito zögerte kurz, beschloss dann jedoch, dass es nach eben besser war recht schnell mit der Sprache rauszurücken, bevor Rokudos Stimmung Gefahr lief erneut umzuschwenken. Tief holte er Luft. "Mariko..." Der Silberhaarige brach ab, schlug für einen Augenblick die Augen nieder, so schwer schienen die Worte aus ihm herauszuwollen. "Mariko ist schwanger." So. Jetzt war es raus. Sollte sich Rokudo doch seinen Teil dazu denken.

Rokudo lachte ungläubig auf.
Nein, das konnte nicht sein, so dumm war sie nicht, oder? Kaito verarschte ihn doch jetzt, oder?
Es passte so überhaupt nicht zu Mariko schwanger zu sein, er konnte sie sich überhaupt nicht als Schwangere vorstellen.
Die war doch viel zu sehr Karrierefrau, um schwanger zu sein!
"Du verarscht mich, oder?", fragte er dann, als Kaito ernst blieb. "Ich meine, komm schon. Wir reden hier von Mariko!"

"Ich weiß von wem wir hier reden. Und glaub mir nichts wäre mir lieber wenn ich jetzt nur sagen könnte 'Jup, du hast Recht Rokudo. Ich hab dich verarscht. Apil, April'. Leider haben wir weder April, noch habe ich Lust auf Prügel von dir und außerdem solltest du wissen, dass ich über so etwas keine Witze mache. Aber wenn du mir nicht glaubst kannst du dich ja immernoch selbst überzeugen." ,meinte er ernst.

"Nein, ich glaube dir auch so", meinte Rokudo darauf langsam. Das musste er erst einmal verdauen. Mariko! Schwanger!
Was sollte das denn? War sie wahnsinnig geworden?
Wie konnte sie nur sein Spiel unterbrechen! Dann noch für so etwas lächerliches... Abfällig brummte Rokudo.
"Also schön", brummte er dann, ehe er sich doch noch zu Kaito drehte. "SIeht ganz so aus, als würde Tokomi seine Pause doch noch bekommen...", brummte er.

"Du willst warten?" Kaito hob überrascht die Augenbrauen. Wenn Rokudo sogar bereit war sein Spiel zu unterbrechen, nur um etwas -in diesem Fall ging es wohl um Marikos Kind- abzuwarten konnte das einfach nichts gutes bedeuten.
Zumindest hieß es, dass er etwas im Schilde führte.
"Was hast du vor?"