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Für mich, Flammchen und Toto. Weiterführung unseres Akatsuki Rollenspiels.Und NUR für uns!(Und Eingeladene)
 
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 Der Tod der Bestie

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Toto

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Der Tod der Bestie Empty
BeitragThema: Der Tod der Bestie   Der Tod der Bestie EmptyDo Dez 22, 2011 8:03 pm

Es konnte ihm nicht besser gehen!
Zehn mal übergeben, mindestens zwanzig mal getorkelt und von Schwindelgefühlen und Fieber heimgesucht!
Tsuna kniete wieder einmal über der Toilette und brach. Ein Schwall Blut nach dem nächsten landete in der Kloschüssel, ließ einen widerlichen, dunkelroten Anblick zurück.
Okay. Elf mal übergeben.
Der Junge war leichenblass, abgemagert und sein früher weißblondes Haar hatte jeglichen Glanz verloren. Zitternd rappelte er sich auf, nur um sich im nächsten Moment an die Wand zu stützen.
Seit drei Tagen ging es ihm nun so schlecht.
Fast jeder machte sich Gedanken über seinen Zustand, doch keiner kümmerte sich um ihn. Einzig Setchaku war nicht von seiner Seite gewichen.
"Es..wird schlimmer" meinte er keuchend.
__
"Elf", sagte Setchaku leise. "Du hast dich jetzt zum elften Mal in drei Tagen erbrochen."
-Ich kann ihm nicht länger zusehen! Ich muss handeln. Ich will ihn nicht auch noch verlieren...-
Er kniete sich zu seinem Freund, der sich den Mund abwischte und ihn verwirrt ansah.
Kurz entschlossen zückte Setchaku ein kleines Messer aus seiner hinteren Hosentasche. "Es wird nicht besser... Dagegen werden wir jetzt etwas unternehmen"
Ein schneller Schnitt und dunkelrotes Blut quoll munter aus der tiefen Wunde hervor. Tsuna zuckte zurück, doch Setchaku schob ihm den Arm unter die Nase.
"Trink. Denk nicht daran dich zu weigern"
__
Sofort fixierten die eisblauen Iriden Tsunas Setchakus Arm. Alles in ihm schrie danach sich auf die Wunde zu stürzen und einen tiefen Schluck dieses dunkelroten Balsams in sich aufzunehmen, doch Tsuna schob den Arm weg und sah Setchaku ins Gesicht. "Hör..bitte..auf."
__
"Stell dich nich quer, ich weiß das du es brauchst!"
Hart erwiderte der Blonde den Blick des anderen. Und drückte gegen die Hand Tsunas, worauf nur noch mehr Blut aus der Wunde quoll.
"Denkst du ich wüsste nicht wie sehr du es begehrst?"
__
"Nein. Ich..will nicht!" Es war gelogen. Er wollte nicht nur Sets Blut. Er wollte sein Fleisch, seinen Körper, seine Seele. Alles. Zerfleischen, zerfetzen, morden. Schon lange spürte er den Drang in seinem Innern, der wie er wusste, kein Ende nehmen würde. Doch noch war er ein Mensch.
Auf keinen Fall würde er sich wie ein wildes Tier auf den Blonden stürzen. Nicht solange der Kampf noch nicht entschieden war. Und noch hatte er nicht aufgeben.
Unter großer Anstrengung wandte Tsuna den Kopf ab. "Holst du mir bitte etwas Anderes zu trinken?" murmelte er.
__
Setchaku nickte und ging dann hinaus. Kurz darauf kam er mit einer Flasche zurück und reichte sie Tsuna.
"Ich geh mal die Wunde versorgen", murmelte er und stand auf. Als er aus dem Bad schritt lächelte er. Es war kein Getränk, doch eigentlich schon.
Aber eben kein normales.
__
Tsuna nicke und nahm die Flasche an sich. "Danke.." meinte er nur erschöpft und nahm einen tiefen Schluck. Plötzlich suchte ein Schauer den Körper des Jungens heim und Tsuna keuchte überrascht auf. Gierig nahm er noch einen Schluck. Und noch einen. Alle seine Geschmacksknospen jubelten angesichts dieses wunderbaren Geschmacks. Verdammt was war das für ein Zeug?! Er roch einmal an der Flasche. Ein süßlicher, betörender Duft. Tsuna zog eine Augenbraue hoch. Langsam packte ihn die Erkenntnis.
Blitzartig schlug er sich die Hand vor den Mund und ließ die Flasche fallen, welche sofort in 100 Einzelteile zersprang. "Was hast du getan?! Setchaku ich habe dir doch gesagt, dass ich es nicht will!" Seine Stimme war klar und deutlich, doch er hatte zu wenig Blut in sich aufgenommen.
Kurz schielte er zu den Resten am Boden. Sollte er sich hinunterbeugen und..? ~NEIN!~ brüllte er sich in Gedanken selbst an. Dieser Geruch..er machte ihn fast wahnsinnig!
Er sah auf und blickte zur Tür. Etwas begann in seinem Innern zu pulsieren. Erschrocken krümmte er sich, und schlug die Hände gegen seinen Kopf. Er spürte wie sich hundert kleine Meser in seinen Verstand bohrten, ihn daran hindern wollten an mehr zu denken, als Sie zuließ.
Ein immer größeres Verlangen suchte ihn heim. Plötzlich stand er vor Setchaku und drückte ihn mit nur einer Hand gegen die nächst gelegene Wand, ein irres Grinsen aufgesetzt. Dürstend sah er auf Setchakus Arm, ergriff ihn mit der freien Hand und bohrte seine Fingernägel in die Wunde, sodass der Blonde aufschrie. Tsuna lachte laut auf, wollte sich auf ihn stürzen und sich das nehmen, was er am meisten verlangte. Ein letztes Mal sah er in Setchakus Augen, in denen sowohl Angst, als auch Überraschung und Wut lag. Mit einem Schlag war das Grinsen verschwunden.
"Was hab ich getan?" Reflexartig ließ er ihn los und trat einige Schritte zurück. "Setchaku ich.." Er brach ab, wirbelte herum und stürzte aus dem Raum, rannte die vielen Gänge entlang nach draußen.
__
-Verflixt-
Setchaku rannte ihm ohne zu zögern nach. Er ließ ihn nicht alleine! Niemals würde der Blonde seinen Freund aufgeben. Es brach ihm jeden Tag das Herz zu sehen wie es Tsuna schlechter ging.
Er holte Tsuna schnell ein, zu geschwächt war er von den Entbehrungen. Früher hätte er leicht entkommen können, aber nun...
Er packte ihn an der Schulter und wirbelte den Weißblonden herum. "Tsuna, jetzt warte doch mal!"
__
"Geh weg!" rief Tsuna und stürzte einige Meter nach hinten. "Bitte..halt Abstand." Er vergrub sein Gesicht in die Hände, raufte sich durch das ungepflegte Haar und spürte wie seine Augen feucht wurden. "Ich bin ein Monster Setchaku, verstehst du? Ein Monster! Nicht ein mal meinen eigenen Körper kann ich noch richtig kontrollieren! Ich weiß wozu ich fähig bin und wozu ich fähig sein werde und ich möchte dir nicht noch mehr antun. Irgendwann bring ich dich noch um!" Der bloße Gedanke daran jagte ihm einen kalten Schauer über den Rücken.
__
Setchaku trat mit einem unwilligem Geräusch auf Tsuna zu und zog ihn in seine Arme. Zunächst stäubte der sich gegen die Umarmung, wollte ihn wegdrücken.
Setchaku konnte ihn verstehen. Er hatte ebenfalls Abstand von Ran gesucht und nicht gemerkt was er ihr damit angetan hatte.
Dann irgendwann gab Tsuna es auf sich von ihm lösen zu wollen und vergrub das Gesicht in der Schulter des anderen.
"Du bist nicht das Monster, Tsuna. Sie ist es, nicht du. Hör auf dich andauernd runterzumachen wollen, ich will das nicht. Ob ich bei dir bleibe oder nicht ist allein meine Entscheidung"
__
"Immer machst du mir Mut, gibst mir Hoffnung diesen Alptraum bewältigen zu können. Ich bin am Ende, verstehst du? Ich kann nicht mehr! Egal was wir versucht haben, egal wieviele Stunden wir damit verbracht haben eine Lösung zu finden! Nichts hat auf Dauer geklappt! Mein Geist zieht sich zurück, mein Verstand droht auseinanderzubrechen, mein Körper wird immer schwächer und schwächer. Es dauert nicht mehr lange, dann hat sie es geschafft!
Sperr mich ein! Bitte sperr mich irgendwo ein, wo kein Mensch zu mir kann, dem ich schaden könnte!"
__
"Aber das kann ich nicht! Ich kann dich nicht einsperren und dich nie wieder rauslassen. Ich-"
Sowohl Tsuna, als auch Setchaku standen am Rande dessen was ein Mensch etragen konnte. Sie hatten beide viel zu viel Schmerz erlitten und waren beide längst über ihre Grenzen hinausgegangen.
-Warum-, dachte der Klebopard wie betäubt.
-Warum? Warum auch noch er? Es scheint als brächte ich jedem Unglück, den ich gern habe. Ran, Tsuna...-
__
"Doch du kannst! Du musst es können! Setchaku bitte!" Er hob den Kopf, sah dem Blonden mit einer Entschlossenheit ins Gesicht, die er nur selten empfand.
__
Setchaku biss sich auf die Lippe als er auf einmal Pains stimme in seinem Kopf hörte und war sich sicher, dass Tsuna sie auch hörte.

~Setchaku? Tsuna hat recht. Es ist im Moment zu gefährlich. Kommt beide zurück~, befahl er den beiden. Im Prinzip war er am Überlegen ob Tsuna das wert war. Er war noch nicht lange dabei. Alle Mitglieder die länger dabei waren wurden zu einem Teil der Akatsukis. Aber durch Tsunas Bestie...
War es noch möglich ihn zu retten?
__
"Du hast ihn gehört" meinte Tsuna. "Geh'n wir zurück" Er erhob sich und lief mit Setchaku ins Hauptquartir. Pain gab ihm recht. Das war noch lange kein Grund um Freudensprünge auszuführen, doch zumindest ein Anfang. Vor dem Büro des Leaders klopfte er an.
__
Als die beiden etntraten saß Pain an seinem gewohnten Platz die Hände auf dem Tisch verschränkt.
"Gut dass ihr da seid", meinte er und lud sie ein sich zu setzten.
"Also Tsuna, was schlägst du vor, das wir tun?"
__
"Entweder ihr sperrt mich ein, oder.." seine Miene verdüsterte sich. "Tötet mich." Sofort begann Setchaku zu protestieren, doch Pain brachte ihn mit einer Handbewegung zum Schweigen. Ernst blickte Tsuna in die Augen seines Leaders. "Wir haben so viel versucht, doch nichts hat geklappt. Ich spüre es. Bald ist es soweit."

[[[Tobi lehnte an der Tür des Leaders und lauschte, was sie da drinnen zu bereden hatten. Der Bestie stand also nichts mehr im weg? Soso war ja interessant..
Würde Tsuna eingesperrt und sich verwandeln ,so wäre die Bestie vielleicht in der Lage Pain zu töten. Koran hätte keine andere Wahl, als zu Nagato zurückzukehren und dann würde ihm nichts mehr im Weg stehen! Ein Lächeln huschte über sein Gesicht. Setchaku würde ihn nicht töten lassen, aber was war mit Pain? Tobi wartete auf die Entscheidung des falschen Leaders. ]]]
__
Pain seufzte. Er sah die Sache ähnlich wie Tobi.
Nur, dass er auf keinen Fall wollte, dass er getötet würde. Die Folgen und Tobi an der Macht wären katastrophal. Der Uchiha wartete nur darauf, dass er wehrlos war und er sich das Rinnegan schnappen konnte.
"Tsuna, tut mir leid für dich. Aber ich kann nicht verantworten, dass du vielleicht die Anderen Mitglieder in Gefahr bringst. Von wem willst du getötet werden?"

Setchaku sah den Leader fassungslos an. Das konnte Pain doch nicht machen! Er musste etwas sagen was den Leader umstimmen konnte! Aber seine Kehle war wie ausgedörrt, sein Gehirn leergefegt.
-Sag was! Tu was! Rette ihn!-
Wie betäubt sah er einfach nur da und ließ das Geschehen an sich vorüberziehen.
__
Tsuna nickte. "Ich verstehe deine Entscheidung und akzeptiere sie. Es ist mir egal wer mich tötet, du kannst wählen wen du willst." Sein Gesicht war vollkommen ausdruckslos, doch innerlich zerbrach er fast an dieser Entscheidung. Er wollte das beste für seine Mitmenschen. Für seine Freunde. Und das ging nur, wenn die drohende Gefahr durch die Bestie ausgeschaltet wurde. Wenn er ausgeschaltet wurde.
__
"Gut dann werde ich das sofort erledigen", meinte Pain und stand auf.
"Wenn du mir bitte folgen würdest"

Er erhob sich aus seinem Büsrostuhl und gig zur Tür. Er riss sie auf und sah, wi er bereits vermutet hatte Tobi davor mit Legosteinen spielen.
"Tobi geh auf dein Zimmer", befehl er dem Uchiha.
~Wir wollen doch beide nicht das Tobis Augen etwas hässliches sehen, oder?"~ fragte er mit einem drohenden Unterton. (zu Madara)
__
Tsuna schluckte, folgte dann aber Pain und lief an Setchaku vorbei. Noch einmal trafen sich ihre Blicke. Setchakus hatte etwas flehendes und vorwurfsvolles an sich, dass Tsuna schon fast das Herz brach. Doch er hatte sich entschieden zu sterben, sich aufzuopfern für all diejenigen, die er liebte.
-Was du vorhast ist vollkommen verrückt! Du wirst sterben!-
~Gehe ich, gehst auch du. Ich lasse nicht zu, dass du noch mehr Schaden anrichtest!~
-Es ist zu spät! Du kannst dein Schicksal nicht mehr ändern!-
~Das werden wir ja sehen.~
-Oh ja das werden wir!-

Tobi seufzte und erhob sich. "Okay Pain." quiekte er und lief in die Richtung, in der sein Zimmer lag. Oh nein er würde sich diesen Moment nicht entgehen lassen! Kaum um die Ecke dematerialisierte er sich auch schon. ~Tsuna wird hingerichtet! Seit alle dabei wenn es soweit ist! Befehl von eurem Leader!~ meinte er in seiner dunklen Stimme. Keiner kannte sie, daher war es absolut perfekt. Tsuna, Pain und Setchaku erhielten die Nachricht jedoch nicht.

Deidara sah gerade von seinem Buch auf und zog erschrocken eine Augenbraue hoch, als die Nachricht bei ihm eintraf. "Hast du das auch gerade gehört?" fragte er seinen Teampartner. "Das kann nicht wahr sein!"
__
"Ich kennen diese Stimme nicht, ob das ein Trick ist? Wenn alle zusammen sind ist es ein leichtes uns zu vernichten. So einen lächerlichen Befehl würde er Leader nicht geben, dafür ist er zu vorsichtig.
Umgehend leitete er seine Bedenken an die Anderen Akatsukis weiter.

Itachi nickte, er teilte die Gedanken des Rothaarigen. Aber er kannte die Stimme, doch das durfte er nicht Sagen. Was plante Madara, sich zu enttarnen?
~Wir fragen einfach den Leader!~, meinte er gelassen und meldete sich auch schon bei ihm.
~Pain? Sollen wir irgendwo hinkommen?~

Überrascht zog der Leader die Augenbraue hoch. ~Nein, warum, wer hat das gesagt?~
~Madara,~ antwortete der Uchiha ~Er hat auch gesagt das Tsuna hingerichtet wird, stimmt das?~
-Kleine verlogene miese Ratte!- ~Ja es stimmt. Aber nicht hingerichtet. Ich sehe nur keine andere Möglichkeit. Die Gefahr, dass die Bestie die Organisation verletzten könnte ist zu groß. Er will es selbst.~, beantwortete er dann die Frage des Uchiha.

~Wir sollen gar nichts machen, sagt das Leaderchen~ teilte Itachi den anderen mit und tat was er am Besten konnte. Er starrte die Decke nieder.
__
"Na dann! Falscher Alarm!" meinte Deidara und wandte sich wieder seinem Buch zu.

Tobi (oder vielmehr Madara) knurrte leise. Naja nicht so schlimm. Es würde trotzdem eine köstliche Vorstellung werden! Verborgen beobachtete er die Situation, verfolgte Tsuna, Pain und Setchaku wie ein Schatten.

Den restlichen Weg schwieg Tsuna. Setchaku lief nur hinter ihnen her, zu sprachlos als dass er hätte irgendetwas erwidern können. Sein Kopf glühte. Der Weißblonde wusste, dass er wieder Fieber hatte, doch er ignorierte das immer stärker werdende Schwindelgefühl.
__
Irgendwann blieb Pain stehen und drehte sich zu Tsuna um. Einer seiner Metallstangen kam aus seinem Ärmel geschossen.
Kurz blieb er regungslos so stehen, Tsuna war nahe an ihn herangetreten.
Dann hob Pain die Hand und wollte den Eisenstab mit aller Kraft in Tsunas Herz stoßen.
__
Tsuna breitete seine Arme aus, gab sich dem finalen Schlag hin. Seine Blicke ruhten auf Setchaku, während seine Lippen zu seinen wohl letzten Worten anhoben. "Leb wohl.." er schloss die Augen.
-NEEEEEEEIIIIIIN!-
Der nachfolgende Stoß verfehlte sein Ziel. Die Metallstange zersprang in 1000 Teile, fiel klirrend zu Boden. Tsuna wollte einen überraschten Laut von sich geben, doch der Versuch misslang, als ihn plötzlich die schlimmsten Schmerzen seines Lebens heimsuchten.
Der Weißblonde fiel auf den Boden und hielt sich den Kopf, während er ein unmenschliches, schmerzerfülltes Kreischen ausstieß. Schaum trat ihm vor den Mund, während seine Glieder wild umherzuckten und seine Augen fast herausfielen, so sehr waren sie geweitet. Das Kreischen wurde immer lauter, immer qualvoller.
Und noch immer war kein Ende in Sicht.
__
Setchaku riss die Augen auf. Verdammt das war genau das was er befürchtet hatte.
Tsuna wurde zur Bestie. Plötzlich erschlaffte Tsuna und Setchaku handelte.
Er verdrängte den Gedanken, dass er im Begriff war seinen besten Freund zu ermorden. Er zückte ein Kunai und rannte auf Tsuna zu.
__
Setchaku prallte an einer Art Barriere ab, wurde zurückgeschleudert und landete an der nächsten Wand. Zucken lag Tsuna da, dann erschlaffte sein Körper.

Schwarz. Und das Gefühl keinen Körper mehr zu besitzen.
Weder Hände noch Mund. Auch keine Lunge.
Der Tod war anders als Tsuna ihn sich vorgestellt hatte.
Es war fast angenehm, dieses langsame Aufgehen in der Vollkommenheit des Ganzen, in dem man weder denken, noch fühlen musste.
Dachte er zumindest.
Schrittweise trat der Schmerz in sein Bewusstsein. Zunächst waren es die Finger, die Hände, die Beine, Arme und Muskeln. Dann erstrahlte alles in einem blendenden Weiß, grell wie das Höllenfeuer dass so lange in ihm geschlummert hatte.
Er spürte wie das Blut heftig in seinen Adern pochte und sein Herz in der Brust so stark anschwoll, dass es fast explodierte. Er bekam keine Luft mehr und spürte wie ein Keil seine Seele spaltete und ein unglaublich schweres Gewicht im Kopf ihn am Denken hinderte, ihn zerriss, zerfleischte, zerstörte.
Blutrünstig. Mordgierig. Ein unwiderstehlicher, verheerender Drang. Unerträglich.
~Nein ich will nicht!~
Doch Widerstand war zwecklos. Mehr und mehr Blutstropfen mischten sich in dieses endlose Schwarz, durchzogen es zu einem bestimmten Wort.
モンスター. Monsutā. Monster.
Das Brüllen der Bestie zerriss seinen Geist und erfüllte ihn mit Grauen. Sein Körper war ein einziger Schmerz, ein fremdes Gebilde, über das er völlig die Beherrschung verloren hatte. Nun war er nur noch ein machtloser Zuschauer seines eigenen Tuns.
IHRES Tuns.
Und diese Tatsache machte auch die letzte Hoffnung zunichte, vielleicht doch noch einmal zurückkehren zu können.
-Lange hast du mich verleugnet, hast mich eingesperrt und die verpestete Luft jener finsterer Orte, an die du mich verbanntest, atmen lassen, aber ganz vertreiben konntest du mich nie.
ICH war dein Jubel, als du Menschen foltertest, war dein Wahnsinn, wenn du Rache nahmst. Nun bin ich wieder hervorgebrochen und lasse mich nie mehr in Ketten legen und ausnutzen! Denn ich bin dein wahres Wesen, das ungeschminkte Antlitz der Dinge, die du versucht hast zu verbergen.
Jetzt gibt es kein UNS mehr - Nein!
Jetzt gibt es nur noch MICH. Deine schwarze Seele, das wirklich gefährliche, der wahre Tsuna.
Der Blonde schrie, hatte aber keine Stimme mehr um seiner Verzweiflung Ausdruck zu geben, die, wie er wusste kein Ende haben würde. Nur der Tod konnte ihn von dieser Qual erlösen. Tsuna versuchte die Zähne zusammenzubeißen. Sich neuen Mut einzuflößen. Das Monster zurückzudrängen. Doch es gelang ihm nicht.
Auch wenn er wusste, dass er diesen Kampf bereits verloren hatte, musste er es ertragen.
Für Setchaku.
Für seinen Freund.
Innerlich konnte er nur hoffen, dass er in Sicherheit war.
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Toto

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Der Tod der Bestie Empty
BeitragThema: Re: Der Tod der Bestie   Der Tod der Bestie EmptyDo Dez 22, 2011 8:30 pm

Arg..." Der Schlag war hörter gewesen, härter als jemals zuvor. Er krümmte sich kurz, kämfte sich dann aber auf die Beide. Er musste Kämpfen!
Setchaku kämpfte sich auf die Beine, und erstarrte im nächsten Moment. Das war nicht länger eine menschliche Gestalt, die vor ihm war, nein. Das war SIE.
Entsetzten durchflutete ihn, als ihm klar wurde, dass sie ihn nicht gehen lassen würde, nicht nach seinen Worten.
Sie hatte ihm gesagt, dass sie wiederkäme.
Sie hatte ihm gesagt, dass sie ihn leiden lassen würde.
Sie hatte ihm gesagt, dass sie ihn vernichten würde.
Und nun stand sie vor ihm, mordlüstern in ihrer Wolfsgestalt. Der Blonde zog sein Katana. Er wusste, dass sie mächtiger war als je zuvor. Er wusste es nur zu gut.
Schlagartig wurde ihm klar, dass Tsuna, sofern er noch als Tsuna existierte, keinen Einfluss auf das Kampfgeschehen haben würde.
Er war quasi auf sich gestellt.
__
Fünf mal so groß wie Setchaku ragte die Bestie vor dem Blonden auf, tat einen Schritt nach dem anderen auf ihn zu. Sein Katana war nichts weiter als ein Zahnstocher!
"Erspar dir diesen Kampf. Du hast schon jetzt verloren." meinte der Dämon. Plötzlich war er verschwunden, bewegte sich schneller, als ihn ein ungeschultes Auge sehen konnte. Nur eine Sekunde später und Setchaku fand sich am Boden wieder, festgenagelt durch die mächtigen und scharfen Krallen der Bestie. Jegliche Menschlichkeit war aus ihrem Gesicht verschwunden. Mit irren, mordlüsternen Augen sah sie auf ihn herab, während sich ihre Klauen langsam in sein Fleisch gruben, sodass Setchaku aufschrie. Gellend lachte sie auf, ließ ihr Brüllen durch die Gänge hallen.

Erneut sah Deidara auf. "Wieder nur falscher Alarm?" fragte er, doch es war eine rhetorische Frage. Sofort sprang er auf.

Tobi lief hin und her, beobachtete das Kampfgeschehen. Dieses Vieh sollte sich auf Pain stürzen und nicht auf Setchaku!
__
Pain legte den Kopf schräg und sah die Kreatur kurz an. Sie war stark. Aber er war ein Gott. Und gegen einen Gott hatte ein Dämon keine Chance. Als sie den Kopf drehte erkannte er, dass sie eine gewaltige Narbe am linken Auge hatte.
Als Setchaku gequält aufschrie hob er die Hand und konzentrierte dann Sein Chakra.
"Shinra Tensei"
Eine Druckwelle schleuderte die Bestie hart gegen die nächste Wand, sodass sie aufheulte.
Dann begann der Tendo Pain blitzschnell Fingerzeichen zu formen und rief seine 5 Restlichen Körper herbei.
Der Shurado Pain handelte sofort und ließ aus seiner Hand mehrere Bomben schießen, die auf die Bestie zuschnellte.

"Definitiv nein" Sasori, der im Übrigen endlich wieder eine Puppe war verschwand, nur um am Handlungsort wieder aufzutauchen. Warum benutzte Deidara nie sein Jutsu? Das war doch so nützlich! Die Situation erfassend, ließ er viel Puppen auftauchen die ebenfalls zu der Bestie raste. Weder er noch Pain zweifelten daran, dass das Monster den Bomben auswich.

Setchaku kämpfte sich auf die Füße, als er sich auch schon unter den Bomben hinwegducken müsste.
Er war wirklich heilfroh, den Leader nicht zum Feind zu haben!
Seine Augen waren auf die Bestie gerichtet. Er wusste was er in diesem Kampf erreichen wollte! Sein griff krampfte sich um den ´Zahnstocher´. Die Klinge am richtigen Ort und sie hätte verloren.
__
Schnell rappelte sich die Bestie wieder auf, stieß sich von der Wand ab und stürzte auf den Shurado Pain zu, rannte direkt in die Bombe hinein. Nur ein Blick hatte genügt und die Bombe war einfach an einer Barriere abgeprallt. Mit ihren kraftvollen Hinterbeinen stieß sie sich ab und landete auf dem Shuardo Pain. Ehe er sich versah hatte sie ihn schon erledigt. Sie hob den Blick, sah zu Sasori, Setchaku und den anderen 6 übrigen Pains. Die Karottenköpfe besaßen das Rinnegan und waren dadurch im Vorteil, doch sie hatte es trotzdem geschafft bereits mit dem ersten Angriff einen ihrer Körper zu zerstören.

Tobi fixierte Pain und lächelte unter seiner Maske. -1 zu 0- Dann sah er zu Sasori. Er durfte zusehen und sterben, aber einmischen duldete er nicht! Der Schwarzhaarige erschien mitten im Raum, packte Sasori und 'saugte' ihn in sich auf. Das gleiche tat er mit dem gerade erschienen Deidara. Er kicherte leise und blieb einfach stehen. Jeder Angriff würde einfach durch ihn hindurchgehen. Was hatte er also zu verlieren?
__
-Verdammtes Drecksschwein!-, dachte Nagato erzürnt. Das waren seine Mitglieder!
Der Jigokudo Pain sah bloß gleichgültig drein und ließ die Höllenstatue hinter sich entstehen. Eine lange Zunge schoss heraus und packte den zerfetzten Körper des Pain. Kurz kaute die Stadue herum und öffnete dann den Mund weit. Der Körper erschien, mit seinem üblichen Dauergrinsen in der dadurch entstandenen Öffnung.
Absolut unversehrt. Der einzig weibliche Körper der Pains hatte inzwischen bereits ihren Hund und das Nashorn heraufbeschworen. Der Hund war ja schon alleine unbesiegbar, da er sich immer wieder aufteilte, wurde er getroffen, aber mit dem Nashorn? Nebenbei bemerkt, beide waren so groß wie die Bestie.
Ein lautes Krachen und die Deck über der Bestie wurde zerteilt, als der Urzeitvogel hindurchschoss und seinen Schnabel in das Fleisch der Bestie stieß.
~Was willst du damit bezwecken, Madara. Was bringt es dir mich auszuschalten?~
Die Pains hatten wieder ihre Kampfformation angenommen. Hier in dem Engen Raum konnte die Bestie nicht springen, dadurch waren die hinten stehenden Pains geschützt. Außerdem gaben sie sich gegenseitig Deckung.

"Deidara, runter von mir", knurrte der Puppenspieler und schaffte es mit ein paar ungeduldigen Stößen den vollkommen perplexen Explosionsfanatiker von sich herunter zu schubsen.
"Arg, wo sind wir hier?"
__
"Keine Ahnung" meinte Deidara gereizt und verpasste dem Puppenspieler einen Schlag auf den Hinterkopf. "Aber das ist bestimmt wieder deine Schuld!"

Die Bestie jaulte auf, wirbelte herum und verbiss sich im Nacken des Vogels. Dann schleuderte sie ihn von sich und fixierte den Hund. Oh ja sie beziehungsweise Tsuna hatte in seiner Zeit vor Akatsuki ziemlich viel über die verschiedenen Pains in Erfahrung gebracht. Sie fixierte den Hund und riss ihr Maul auf, während ihre Augen eisblau aufglühten. Eine Art Eisstrahl war die Folge, welche den Hund fast sofort eifror und bewegungsunfähig machte. Kurz sah sie nach oben, wo die Decke ein Loch aufwies, durch das der Vogel zuvor gekommen war. Der Dämon nutzte die Chance und sprang nach draußen. Hier hatte sie ein größeres Kampffeld. Abwartend sah sie auf die Öffnung und wartete darauf, dass sie ihr folgten.

~Oh ich habe meine Gründe Nagato~ meinte 'Madara' und sah nach oben. Schwups und er saß auf einem Baum in der Nähe.
__
Pain war in Schwierigkeiten. Das spürte sie ganz genau. Madara hatte sich in dem Moment verraten, als er ihnen unverstellt die Mitteilung von Tsunas Hinrichtung gesandt hatte. Das Brüllen draussen brachte das Fass zum überlaufen. -Treib es ja nicht zu weit!- Schnurstracks hatte Konan ihren Mantel genommen und eilte durch die Gänge. ~Itachi! Was hat Madara vor? Und erzähl mir nicht, du wüsstest nichts!~
_
~Für die du dich als der ausgibst, der du nicht bist? Aber ja schon klar, dein Name tut nichts zur Sache~
Tendo Pain blickte nach oben und sprang dann wie alle, außer der Pain, der für die wiedererweckung der Toten zuständig war, auf den Vogel und ließ sich nach draußen fliegen.
Dann streckte er erneut die Flache Hand nach der Bestie aus. "Shinra Tenshei"
Die Bestie wurda nach oben gerissen, aber bevor er selbst den Shurado Pain schicken konnte, war etwas anderes zwischen den beiden Giganten. Überrascht zog er eine Augenbraue hoch, eine winzige Regung in seinem sonst so starrem Gesicht und er ließ die bestie doch lieber fallen.

Setchaku wirbelte durch die Luft und landete auf der Schnauze des Monsters. Kurz bevor sie realisierenn konnte, wer ihr da sprichwörtlich auf der Nase herumtanzte rammte er ihr auch schon sein Katana in das rechte Auge. Das Wolfwesen jaulte schrill auf und warf seinen Kopf hin und her, wobei es Setchaku aus dem Gleichgewicht brachte. Der Blonde stürzte in die Tiefe, jedoch nicht, ohne noch einmal das Schwert durch ihr halbes Auge zu ziehen und dann loszulassen.
Er knallte hart auf dem Boden auf. Aus wie vielen Metern Höhe war er gefallen? Hoch war es gewesen. Ein Rumms ging durch die Erde als die Bestie darauf auftraf.
Ächtzend stemmte sich der Blonde auf die Beine um zu begutachten ob er ganz schnell abhauen sollte, oder noch bleiben konnte.

Itachi seufzte. Klar wusste er es. Der ältere sah ihn als eine Art Musterschüler an, immerhin hatten sie beide das Masakker am Uchiha Clan verübt. Er war eine Art Mentor für ihn.
~Er hat vor, sich Pains Rinnegan zu holen, zumindest denke ich das~
__
Der Hieb hatte gesessen! Ein schrilles Kreischen hallte durch die Umgebung, während die Bestie den Kopf hin und herschlug. Wo war er? Wo war dieser verfluchte Bastard?! Blut rann aus der Stelle, an der ihr Auge lag. Jetzt hatte sie nur noch ein Auge. Und auch das war durch die alte Verletzung deutlich eingeschränkt. Knurrend streckte sie die Nase in die Höhe, schnupperte und sah dann in Setchakus Richtung. Egal was passierte. Der Junge musste sterben! Eine Schmerzenswelle suchte ihn heim, versetzte ihm einen Schlag in die Magengrube, der sich gewaschen hatte und ließ imaginäre Messer seinen Körper durchlöchern. Dann holte sie tief Luft. Im Gegensatz zu den Menschen, brauchte sie keine Fingerzeichen um Jutsus anzuwenden! "Hyōton: Kokuryū Bōfūsetsu!" knurrte sie, während ein pechschwarzer Drache aus ihrem Maul schoss, durch die Luft wirbelte und sich auf Setchaku stürzte, das Maul weit aufgerissen. Grinsend drehte sie sich zu Pain und rümpfte die Nase. "Wenn ihr mich fragt stinkt ihr ganz schön vermodert Karottenköpfe! Kann es vielleicht sein, dass ihr schon längst tot seid?" Keine Antwort. Die Pains schienen nicht sehr gesprächig. Erneut bildete sie eine schützende Barriere um sich.

http://de.narutopedia.eu/wiki/Hy%C5%8Dton:_Kokury%C5%AB_B%C5%8Df%C5%ABsetsu
__
Pains Rinnegan, soso.- Konan schnaubte verächtlich. Nicht ein mal Itachi Uchiha hatte eine Ahnung davon, was innerhalb von Akatsuki wirklich ablief. Es war aber auch besser so. "Kami Bunshin!", murmelte die Blauhaarige und mehrere Papierdoppelgänger fügten sich neben ihr zusammen. Mindestens 2 bestückt mit Kibakufuda. ~Nagato, ich bin unterwegs!~
~Itachi... wenn es hart auf hart kommt, auf welcher wirst du stehen?~
__
Eindeutig abhaun, abhaun!!!!
Verschwinden, verpuffen, was auch immer! Hauptsache er kam weg von hier! Und das ein bisschen flott. Gerade noch rechzeiig sprang er zur Seite und riss die Arme schützend vor das Gesicht. Sein Katana steckte noch immer in ihrem Auge.
Gesteinsstückten spritzten Kreisförmich, als der Dache neben ihm in den Boden forh und er schützte sich mit seinem Kleber. Dann umschlang er den Drachen damit und drückte ihn auf den Boden.

"Bitte was? Meine Schuld?" knurrte der ex-Sunanin und funkelte seinen - wie er befand absolut unfähigen Partner an. "Ich hab überhaupt nichts gemacht außer dieses Riesenviech angegriffen! Und das war mein gutes Recht, immerhin war ich gerade mitten in einer Arbeit und das Ding hat mir ne Kerbe reingemacht!"

~Auf eurer Seite~, antwortete Itachi sofort.
So blöd es klang. Für den Uchiha waren die Akatsuki zu einer Art zweiten Familie geworden. Das ging eigentlich jedem von ihnen so, auch Kakuzu und Hidan, trotz der Streitigkeiten. Brüder stritten sich immerhin oft. Und diese Streitigkeiten waren eben etwas ärger, aber es war noch nie vorgekommen, dass einer der Kontrahenten zu weit gegangen war.
Außer bei Sasori und Deidara, aber die waren eine Sache für sich. Manchmal wünschte man Leuten eben den Tod, das war so.
__
Ein Lächeln stahl sich auf Konans Lippen. ~Danke~, antwortete sie schlicht. Das reichte schon. Itachi war ja auch nicht ein Mann der großen Worte.
Und noch war überhaupt nichts entschieden.
Konan streckte die Hand aus, die sich sofort in mehrere Blätter aufteilte, welche sich zu Schmetterlingen falteten und auf die Suche nach Tobi gingen.
Vielleicht würde er sie entdecken, vielleicht auch nicht. Se brauchte das Überraschungsmoment nicht zwingend. Hauptsache war nur, dass dieser falsche Typ nicht mit seinen Plänen davon kam.
__
Der schwarze Eisdrache explodierte inmitten der kleberkugel, fror sie und Setchakus Arm innerhalb weniger Sekunden ein. Der entstandene Schmerz ließ Setchaku aufschreien, während das Eis langsam höher kroch.
Die Bestie lachte. Sie hatte zu lange auf diesen Tag gewartet, als dass sie sich einfach besiegen lassen würde! Grinsend zapfte sie Tsunas Nervenbahnen an, ließ ihn den gleichen Schmerz spüren, den auch sie spürte, das sehen, was auch sie trotz ihrer eingeschränkten Sicht sah.
Der Weißblonde begann leise zu wimmern, kauerte sich auf den Boden und kniff die Augen zusammen, als wolle er von dem, was da draußen geschah nichts wissen. Jede einzelne Faser seines Geistes brannte, während er sich langsam auflöste, bis er endgültig von dieser Welt verschwunden sein würde.
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BeitragThema: Re: Der Tod der Bestie   Der Tod der Bestie EmptyDo Dez 22, 2011 8:49 pm

Setchaku starrte entsetzt auf seinen Arm. Das Eis würde ihn bald ganz verschlungen haben wenn es so weitermachte wie bisher.
Das war frustrierend! Er wurde hier von einem leblosem Objekt besiegt!
Andererseits: Warum nicht? Er war müde, so schrecklich müde. Er war des Tötens und des Hoffens müde.
Warum nicht einfach aufgeben?
__
"Wie vernünftig du doch bist! Tsuna wäre bestimmt stolz auf dich Setchaku. Quäl dich nicht länger. Ich werde auch versuchen dich nicht ganz so schmerzvoll zu töten." Mit ihren Krallen hielt sie sich den Vogel vom Hals, schlitzte ihm die kehle auf, bis er mit einem kleinen Schrei verpuffte. Lästige vertraute Geister! Erwartungsvoll sah sie zu dem Blonden. "Also. Gibst du dich geschlagen?"

Ein vertrautes, schwaches Flüstern durchdrang die Stille, die in seinem Kopf herrschte.
~Set..chaku. L-lauf..weg!~
__
~Ts- Tsuna?~
Falsch, er würde nicht weglaufen. Pains Beschwörungstante lenkte die Bestie so weit von ihm ab, dass sie ihre meißte Aufmerksamkeit darauf verschwenden musste einen Vertrauten geißt nach dem Anderen zu töten. Aber sie kamen immer wieder.
-Es gibt viele Punkte an denen ein Tier stirbt wenn man es verletzt, warum also nicht bei dem Hündchen auch?- Adrenalin strömte frisch durch seine Adern, weckte seine müden Muskeln wieder auf. Ein liechtes Lächeln umspielte seine Lippen.
"Nein....", flüsterte er schon fast. Ein eigenartiges Glitzern war in seine Augen getreten und verlieh ihm ein leicht dämonanhaftes Aussehen. Noch dazu stand er im Schatten was den ´Evil´Effekt noch mehr verstärkte.
Dann ließ er sich von seinem Eigenem Kleber hochschleudern. Er hatte das so oft schon im Trockentraining probiert, war aber noch nie dazugekommen es im echten Kampf auszuprobieren. Außerdem hatte er noch nie gegen einen großen Gegner kämpfen müssen.
Mit einem Ruck zog er sein geliebtes Katana aus dem Auge der Bestie und sprang dann auf ihren Rücken. Zwischen dem dichtem Fell verschwand er fast was ihm ein Vorteil war. Aber sofortentfernte er sich wieder von der Bestie. Er musste an eine andere Stelle gelangen um sie zu töten.
__
Die Bestie rannte auf den Beschwörungspain zu, wollte sie mit den Krallen zu Boden drücken, doch die Orangehaarige wich ohne Probleme jedem ihrer Schläge aus. -Dieses verfluchte Rinnegan!-
Sie konzentrierte sich, während sie die Reihe von Karottenköpfen vor ihr fixierte. -Hyōton: Rōga Nadare no Jutsu!- Plötzlich sank die Außentemperatur, bildete Schnee obwohl es erst Herbst war. Dann stieß die Bestie ein Heulen aus und dutzende -Nein!- hunderte Eiswölfe erhoben sich aus der weißen Masse. Mit eisblauen Augen standen sie nur da, warteten auf einen Befehl.
Die Dämonin ließ ihren Blick über die neu entstandene 'Schneearmee' schweifen, dann durchdrang sie die Stille mit nur zwei Wörtern.
"Tötet sie!"
Von einer Sekunde auf die Andere stürzten die Wölfe los, überrannten die Pains förmlich mit ihrer viel zu großen Zahl. Wurde einer getroffen, bildete er sich sofort wieder neu und kämpfte weiter, biss tiefe Wunden in das seltsame Fleisch der Rinneganträger und hinderte sie daran ihre Fähigkeiten vollkommen einsetzen zu können. Ein Pain nach dem Anderen verschwand unter einem Berg Wölfe.
Die Bestie grinste, dann bemerkte sie Setchaku und drehte ihren Kopf um ihn zwischen ihre messerscharfen Zähne zu bekommen. Doch es schlug fehl. Wütend stieß sie ein lautes Knurren aus, sah sich suchend nach einer Möglichkeit um den Blonden loszuwerden. Dann stieß sie sich plötzlich ab, begann erst zu 'joggen', dann zu sprinten. Schon bald hatte sie ein beeindruckendes Tempo erreicht, schlug Haken und rannte weiter. Irgendwann würde Setchaku sich nicht mehr halten können.


Tobi zog überrascht eine Augenbraue hoch, verfolgte das Kampfgeschehen auch weiterhin aufmerksam, in ein tiefes Schweigen eingehüllt.
__
"Shrina Tenshei" Die Wölfe wurden zurückgeschleudert, aber sie kamen immer wieder nach. Das war nicht gut, gar nicht gut!
Dann begann die Bestie auf einmal wie von der Tarantel gestochen über das verwüstete Schlachtfels zu hetzen. Warum war dem Leader erst klar als er den blonden Schopf zwischen den braunen Haarbüscheln erkannte.
Aber jetzt hatte er sich ersteinmal um diese lästigen Hündchen hier zu kümmern. Der Gakido Pain saugte sie der Reihe nach auf und sammelte so genug Kraft für einen Gegenangriff zu sammeln. Alle 6 Pains führten gleichzeitig ein Feuerjustu aus
"Kasen Fūka no Jutsu*"Eine gewaltige Feuerwand entstand um die Pains, bevor sie sie mit Wind auf die Wölfe zubliesen. Den Schnee sowie die Angreifer vernichteten sie dabei restlos.
Dann ließ der Chikushodo erneut die vertrauten Geister entstehen, die die Beste zum stehen brachten und dann vereint angriffen.

(*http://de.narutopedia.eu/wiki/Kasen_F%C5%ABka_no_Jutsu

Ihm viel es jetzt schon schwer das Katana festzuhalten UND noch dazu nicht herunterzufallen. Aber er schaffte es, zumindest hatte er es bis jetzt geschafft. Er viel, als die Bestie stoppte und konnte sich gerade noch mit einem seiner Klebefäden retten. Wie Spiderman (xD) schwang er sich wieder auf ihren Rücken.
__
Knurrend kam die Bestie zum Stehen, hüpfte auf und ab als wären sie beim Rodeo.
"runter von mir Klebopard! fauchte sie, während sie den Schlägen der vertrauten Geister auswich. Sie wahren immer noch in der Überzahl und so langsam gingen ihr die Kräfte aus!
Blitzartig wechselte sie die Richtung , rammte einen imposanten Baum, während sie hörte dass Setchaku erneut aufschrie. Sie grinste breit, als sie ein Knacksen vernahm. Durch die Geschwindigkeit und die Wucht des Aufpralls war Setchaku nicht mehr in der Lage gewesen sein Bein rechtzeitig wegzuziehen. Nun war es für den Kampf absolut nicht mehr zu gebrauchen. Selbst die kleinste Bewegung des Körperteils brachte ihn zum aufkeuchen. "Dein Bein ist zertrümmert, deine Kräfte längst aufgebraucht! Wieso quälst du dich noch so? Tötest du mich, stirbt auch Tsuna. Wir wissen beide dass du uns oder viel mehr IHN nicht töten kannst!" Ein dunkles Lachen drang aus ihrer Kehle.
"In diesem Moment dürfte er schon fast vollständig mit mir verschmolzen sein. Sieh es endlich ein! Du kannst nichts mehr für ihn tun! Lauf lieber um dein Leben, ich steh auf Jagdspiele!"

~Töten...! Du musst..~ die Stimme des Blonden versagte.
__
Setchaku war verzweifelt. Jede einzelne Bewegung brachte ihm weitere Ungeheure Schmerzen ein.
Er ließ los und vil von ihr. Sicher fünf Meter. Er knallte auf dem harten Boden auf, überschlug sich einige Male und blieb dann regungslos liegen.
Nicht ganz.
~Bishamon, oh Großer Gott des Krieges. Erhöre meinen Ruf und du wirst bekommen was immer du verlangst! Hilf mir diese Botin des Todes zu vernichten und den Freund, der noch in ihr ist, zu retten!~, rief er den Gott mit aller noch verbliebenen Kraft an. Es war ein gefährliches Unternehmen einen Gott zu rufen, aber er wollte es auf sich nehmen, koste es seine Seele!
Götter hielten sich üblich nicht mit langen Reden auf, deswegen fragte der Kriegskami direkt
~Willst du, Angehöriger der Menschen, dass ich dir in diesem Kampf helfe und deine Feinde besiege, koste es was es wolle?~
~Ja~, antwortete der Blonda ohne zu zögern. ~So sei es~
Der Gott fuhr in den Körper des Jungen, der sich auf einmal furchtbar klein vorkam. Der Gott sichtete ihn auf. Wie durch ein Wunder waren seine Knochen wieder Geheilt.
Setchakus Gesicht war völlig ausdruckslos, seine Augen tiefschwarz gefärbt. Ohne sie anzusehen richtete er seinen Blick auf die Bestie.
"Kemono, wir haben uns lange nicht mehr gesehen"
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BeitragThema: Re: Der Tod der Bestie   Der Tod der Bestie EmptyDo Dez 22, 2011 8:53 pm

Ihre Augen verengten sich zu Schlitzen, während Erkenntnis in ihnen aufblitzte.
"Bishamon." meinte sie nur. "Was verschafft mir die Ehre?" fuhr sie in einem spöttischen Ton fort, während sie ihre Lefzen zurückzog und die Zähne bleckte. "Der Junge in dem du steckst ist ein Totgeweihter! Ein Opfer! Mein Opfer! Ich bin ein Dämon. ein Abgesandter Jashins! Somit ist Setchaku auch sein Opfer. Du weißt, dass es gegen die Regeln verstößt einem Anderen Gott sein Eigentum streitig zu machen?" Schwerfällig begann sie den Körper Setchakus zu umrunden, wartete auf eine Antwort des Gottes.
__
"Stell dir vor, aber ich habe gesehen wie oft du in letzter Zeit versagt hast, das hat meinem guten altem Freund überhaupt nicht gefallen , meine Liebe... Ja er hat sogar mit dem Gedanken gespielt dich zu vernichten. Du weißt wie er ist.
Du hast dich wohl zu lange mit den beiden hier beschäftigt und deine Pflichten vernachlässigt. Was sind denn deine Pflichten? Auf einen perfekten Körper warten? Einen unbedeutenden Jungen töten? Ich werde sie dir noch einmal sagen, falls du sie vergessen hast.
Du hast nach den Anhängern Jashins zu suchen und nachzusehen ob sie ihre Arbeit auch schön brav verrichten. Das ist deine Aufgabe.
Du bist also gar nicht so etwas tolles wie du dir immer herausnimmst, sondern nur die Botin Jashins. Und als diese hast du zwar auch die Aufgabe ihm Opfer zu bringen, aber du solltest deswegen nicht deine anderen Pflichten vernachlässigen. Der gute Herr hat auch schon eine Bestrafung für dich"
Er lächelte grausam. "Ich hätte sie dir wahrscheinlich Morgen überbracht, aber da der Junge mich schon jetzt gerufen hat kann ich das gleich so auch tun"
Leise lachte der Gott und blinzelte die Verurteilte vergnügt an.
"Es ist schon lange nicht mehr vorgekommen, dass Jashin eine seiner Dienerinnen zu einem Menschenleben verdonnert hat....", verriet er ihr die Bestrafung hinterlistig grinsend.
Oh ja, er hatte Jashins Wut geschürt und sie die Strafe herabbeschworen. Und sie konnte sich nicht gegen ihn auflehnen, da ihre gesamte Existenz sonst vernichtet worden wäre. Ach war das toll Gott zu sein.
"Die beiden sind nicht länger die Deinen, lass sie ziehen"
__
Ihr Körper begann zu zittern. Ziehen lassen?! Das hatte er nicht gesagt oder?
"Wie kannst du es wagen in einem solchen Ton mit mir zu sprechen?! Dieser Hidan ist doch Jashinist oder? Ich habe ihn gefunden und er bringt regelmäßig seine Opfer. Ran hat ihre Pflichten vernachlässigt und dafür musste sie sterben. Wieso also sollte ich meine Pflichten vernachlässigt haben? Ich bin ein Dämon. Auch ich brauche Nahrung. Blut. Seelen. Ich nehme nur das, was mir rechtmäßig zugesteht!"
Sie gehörten ihr! Ihr ganz allein! Sie würde sie nicht in Ruhe lassen. Auf keinen Fall!
"Übergib mir Setchaku und ich werde ihn persönlich zu Gunsten Jashins opfern! Für Tsuna kommt jedoch jede Hilfe zu spät." Kurz grinste sie, doch sofort wurde ihre Miene wieder ernst. "Und jetzt verlasse seinen Körper!"
Würde sie nicht bekommen was sie wollte, würde sie nicht aufgeben. Zu lange hatte sie auf diesen Tag gewartet! Zum ersten Mal in ihrem Leben würde sie sich einem Gott widersetzen.
Doch sie war im Recht und diente Jashin. Nicht Bishamon!
__
Auf ein Mal begann er zu lachen, zunächst leise, dann immer lauter und lauter. Selbst der Bestie Kemono lief ein kalter Schauer über den Rücken, als sie ihn so lachen hörte.
"Ach ihr nichtigen Wesen seid immer so süß wenn ihr euch gegen das unausweichliche auflehnt. Du wirst ihn nicht auffressen, weil ich bereits einen Pakt mit ihm geschlossen habe, du weißt was das heißt. Außerdem widersetzt du dich gerade deinem Herren selbst. Ich habe ihn drei Mal gefragt ob er mir wirklich die Vollmacht geben will und er hat mit ja geantwortet. Ob im Wutrausch oder nicht, die drei ist eine heilige Zahl..."
Bishamon blitzte sie an. "Deine Strafe wirst du so oder so erhalten. Ein Menschenleben in denen du dich nicht an dein vorheriges Leben erinnern wirst. Danach werden wir endgültig über dich entscheiden.
Du musst Tsuna so oder so freigeben müssen!"
Der Gott wurde allmählich ungeduldig. Und sie wusste nur zu gut das ihm nur zu leicht das Schwert ´ausrutschen´ konnte, was ihr Ende bedeutet hätte.
"Gehorche mir, oder verrate deinen Herren!"
__
Sie senkte langsam den Kopf und wollte sich fügen. Jashin hatte sie verraten. Wollte sie zusammen mit Bishamon für etwas bestrafen, obwohl sie im Recht war! Ein Leben als ganz normaler Mensch, ohne jede Erinnerung an die Lust des Kampfes und den unwiderstehlichen Blutgeschmack?
Sie schüttelte den Kopf, während ein tiefes Knurren aus ihrer Kehle stieg.
"Nein.." hauchte sie, während sie sich langsam wieder aufrichtete.
"Es ist zu spät! Setchaku magst du retten, doch Tsuna ist längst ein Teil von mir! Ein Leben als Mensch? Lieber sterbe ich!" Sie wusste, dass ihre Worte den Tod bringen würden, doch war ihr alles lieber als in dem Körper einer niederträchtigen, widerlichen Spezies zu stecken, wie der Mensch eine war. Die gewohnte dunkelviolette Aura begann aufzuwabern, umgab sie wie eine zweite Haut, während Kemono ein wütendes Brüllen ausstieß und jeden einzelnen Muskel anspannte, auf ihre restlichen Reserven zurückgriff und Tsuna auch seine letzten Kräfte raubte.
Der Blonde schrie in ihrem Innern vor Schmerz auf, zog an den Ketten, die ihn an diesem finsteren Ort festhielten, doch es hatte keinen Zweck. Nur noch sein mitgenommenes, mageres Gesicht war zu sehen. Eine stumme Träne rann seine Wange hinab, fiel wie in Zeitlupe gen Boden. Kurz lächelte er warm, als ihn ein letztes Mal Erinnerungen an die schönen Momente seines Lebens heimsuchten, dann löste sich auch der Rest seines Ichs auf, verschwand und hinterließ dieses trostlose Gefängnis, in dem er sein Ende gefunden hatte.

Kemono lachte laut auf. "Es ist vollbracht! Siehst du es nicht? Endlich! Endlich ist er ein Teil von mir geworden! Tsuna. Mein Eigentum, dass ich so lange gehütet und genährt habe ist mit mir verschmolzen!" Sie setzte sich in Bewegung. "Niemand kann ihm jetzt noch helfen! tötest du mich tötest du auch ihn Bishamon!" Sie sprang nach vorne, tat so als wolle sie den Gott in Setchaku attackieren, doch sie drehte im letzten Moment noch einmal ab, wirbelte nur Staub auf und versperrte dem Bishamon die Sicht. "Shunshin no Jutsu!" lachte sie, dann verschwand sie. Einige hundert Meter entfernt erschien sie wieder. Triumphierend hüpfte sie auf und ab, sah zum Himmel und grinste. "Siehst du Jashin? Ich habe gewonnen! Deine Dienerin des Todes hat sich eine weitere Seele einverleibt! Töte mich ruhig. Ich komme wieder!"
___
Der Gott schüttelte den Kopf
"Sie ist Millionen Jahre zu jung um mir etwas vorenthalten zu können", murmelte er und schlug dann die beiden flachen Hände aneinander -Aber ich kann nicht sagen dass es mir leid tut-
"魂の破壊-Tamashī no hakai-Vernichtung der Seele", rief er laut und deutlich. In dem Moment in dem Kemono ihn verhöhnte ging ein Ruck durch ihren Körper und er begann sich aufzulösen. Entsetzt jaulte die Dämonin auf und geriet komplett aus der Fassung. Ein solches Ende hatte sie nicht erwartet.
"分離-Bunri-Trennung"
Mit diesem Wort hielt er die Seele Tsunas davon ab zu sterben.
Sanft legte er sie in den alten Körper zurück und wandte sich an Setchaku. "In der nächsten Zeit wird er sich an nichts erinnern. Aber nach und nach werden seine Erinnerungen zurückkehren"
Stille Dankbarkeit erreichte den Geist des Gottes und er nickte.
"Ach und zu meiner Bezahlung, du weißt was dich erwartet, nicht wahr?"
~Ja das weiß ich.~
"Gut, ich werde dich erwarten"
Damit schwanden dem Blonden die Sinne.
__
Die Bestie jaulte auf, schrie dem Gott ihre Wut und Verzweiflung entgegen. Doch es nutzte nichts. Ihr Körper löste sich auf und sie konnte nichts dagegen unternehmen. Knurrend zog sie ihre Lefzen zurück, während ihre eisblauen Augen glühten. Dann hallte ein letztes Mal ihr irres Brüllen durch die Umgebung, verklang in einem leisen Wimmern und ließ nur eine friedliche, fast schon ungewohnte Stille zurück. Sie war fort.

Fast schon leblos lag der Hellblonde am Boden. Zunächst ging sein Atem unregelmäßig und stockend, doch schon bald hatte sich sein Körper an den neuen Zustand angepasst, hob und senkte den Brustkorb in einem gleichmäßigen Rythmus.

Tobi schüttelte den Kopf. Was für ein Schwächling!
Kemono.
Der Dämon.
Die Bestie.
Die Todesbotin.
Besiegt!
-Tz..- Er seufzte und Deidara und Sasori erschienen wieder in ihrem gewohnten Umfeld. Still hockte der Schwarzhaarige vor ihnen, war ihren Gesichtern ganz nah. Dann begann er fröhlich zu quieken und mit den Armen zu fuchteln "Ihr seid wieder da! Alles okay? Geht es den Senpais gut? Tobi-kun hatte Angst um Deidara- und Sasori-Senpai, da hat er sie in Sicherheit gebracht!" meinte er stolz.
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